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Akupunktur als Baustein der TCM – eine Option in der Tiermedizin?

Zur allgemein bekanntesten und weltweit angewandten Behandlungsform der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) gehört die Akupunktur. Das bis zu 2.000 Jahre alte Gesundheitskonzept basiert auf der Annahme, dass der Körper von Energie (Qi) durchdrungen ist, die auf festgelegten Leitbahnen (Meridianen) durch den Körper strömt. Diesen Meridianen werden bestimmte Organe zugeordnet, die wichtige Funktionen im Körper ausüben. Die TCM geht davon aus, dass durch eine Störung, einen Stau oder eine Blockade des Energieflusses, bzw. durch ein Ungleichgewicht der sich ergänzenden polaren Kräfte Yin und Yang, Krankheiten entstehen.

Die Stimulation von Akupunkturpunkten entlang der Meridiane soll den Fluss der Lebensenergie wieder anregen bzw. Stauungen beseitigen und somit Krankheitsursachen beheben. Zur TCM gehören nicht nur Akupunktur, sondern Akupressur- und Massagetechniken, Moxibustion (Erwärmung bestimmter Punkte) und die Kräutertherapie. Ein weiterer ganz wichtiger Baustein der TCM liegt außerdem in der Ernährungslehre.

Das ganze Konzept der TCM zielt darauf hin, Krankheiten nicht erst entstehen zu lassen. Erstrebenswert ist eine Verbindung der westlich-veterinärmedizinischen Therapie mit der traditionell chinesischen Veterinärmedizin, um die besten Behandlungserfolge für Ihr Tier zu erzielen. Einsatzmöglichkeiten der Akupunktur sind u.a. Atemwegserkrankungen, Allergien, Hauterkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Verspannungen, hormonelle Störungen, Inkontinenz, Verhaltensstörungen. Dabei ist es möglich, die Akupunktur ergänzend zur Schulmedizin einzusetzen oder eine ganzheitliche Therapie mit vorausgehender TCM-Anamnese durchzuführen.

Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema unter der Rufnummer 0571-63000